Als Weltmarktführer in der Logistik verbindet DHL Menschen in über 220 Ländern. DHL ist stolz auf seine Fähigkeit, mit Kunden, Industriepartnern, Bildungseinrichtungen und Logistikexperten zusammenzuarbeiten, um eine einflussreiche Stimme in der Branche zu werden. DHL wandte den analytischen Ansatz für die Umsetzung der DSGVO und das Präferenzmanagement an.
Das erste Ziel des Unternehmens war es, schnell DSGVO-konform zu werden, und zweitens, so viele nachverfolgbare Benutzer wie möglich zu halten. Um sein Compliance-Ziel zu erreichen, nutzte DHL OneTrust PreferenceChoice, um eine Consent Management Platform (CMP) bereitzustellen, um Compliance-Richtlinien mit den neuesten Datenschutzgesetzen weltweit für mehrere Websites zu befolgen.
Das Team entschied sich für OneTrust, um seine CMP-Anforderungen auf allen Websites zu erfüllen und gleichzeitig die Flexibilität zu bieten, verschiedene Bannerplatzierungen und Sprachen A/B-Tests durchzuführen. DHL hat diese Faktoren getestet, um besser zu verstehen, wie sie die Interaktion der Nutzer mit einem Banner und die Zustimmung zum Tracking beeinflusst haben. Zu den getesteten Variablen gehörten: Bannerplatzierung, Farben, Wortlaut, Animationen und Symbole. Diese Tests führen letztendlich zu einer 40-prozentigen Erhöhung der Opt-in-Rate.
Phase 1: A/B-Testing - Platzierung des CMP-Banners
Während der Brainstorming-Phase identifizierte das DHL-Team über 144 verschiedene mögliche Nutzererfahrungen. Letztendlich konzentrierten sie sich auf drei Platzierungs- und Interaktionsmodelle als pragmatischen Ausgangspunkt.
In der ersten Testphase testete DHL die Bannerplatzierung, um deren Auswirkung auf das Nutzerverhalten und die Opt-in-Rate zu verstehen. DHL fand heraus, dass ein mittleres Overlay-Banner die beste Reaktion erzielte - mit einer 20 % höheren Opt-in-Rate im Vergleich zu Cookie-Bannern, die links unten oder in der Ecke platziert wurden.
DHL hat festgestellt, dass Nutzer am ehesten mit einem Banner interagieren, das ihnen direkt präsentiert wird und den Inhalt teilweise verdeckt. Nutzer interagieren eher nicht mit einem Cookie-Banner, wenn es sich auf der Seite oder am unteren Rand der Seite befindet. Die Tests haben gezeigt, dass Nutzer am ehesten auf Inhalte zugreift, wenn diese teilweise vom Banner verdeckt werden.
Phase 2: A/B-Testing - Platzierung des Banners und Cookie-Beschreibung
In der zweiten Testrunde untersuchte das DHL-Team die Kategoriebeschreibung (Cookie-Zweck) in Kombination mit der Bannerplatzierung, um alle Anforderungen der DSGVO zu erfüllen. In dieser Phase wurde ein Kompromiss zwischen der Einholung einer Opt-in-Einwilligung gefunden, ohne den Nutzer zu stören.
Die DSGVO schreibt vor, dass jede Cookie-Kategorie im Cookie-Banner oder der CMP detailliert beschrieben wird. Dem Nutzer muss auch die Möglichkeit gegeben werden, sich auf der ersten Ebene des Banners an- oder abzumelden. Laut einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) im Fall Planet49 ist für alle Cookies, die nicht unbedingt erforderlich sind, eine Einwilligung erforderlich.
Die beiden getesteten Platzierungen befanden sich auf der linken Seite des Bildschirms und einem mittleren Overlay. Das Team entschied sich für vollständige Kategoriebeschreibungen auf der ersten Banner-Ebene und Kategoriebeschreibungen im Akkordeon-Layout auf der zweiten Banner-Ebene.
Die Tests ergaben, dass das linksbündige Banner mit vollständiger Kategoriebeschreibung auf der ersten Ebene mit einer 40-prozentigen Erhöhung der Opt-in-Rate die beste Wirkung zeigte. Laut DHL könnten mehrere Faktoren zu den Opt-in-Raten beigetragen haben. Der Volltext auf der ersten Ebene des Banners schien mehr Vertrauen beim Publikum aufzubauen als das Akkordeon-Layout auf der zweiten Ebene. Infolgedessen wählten Kunden eher „Alle Cookies akzeptieren“ und setzen ihre Interaktion mit der Website fort.
A/B-Tests von CMP-Bannern schaffen Vertrauen und Geschäftsvorteile
Die A/B-Tests von DHL zeigen die Wirksamkeit eines datengestützten Marketing-Compliance-Programms. Konkret:
PreferenceChoice hilft bei A/B-Tests von CMPs und bei der Optimierung der Einwilligungsraten
Die jüngsten globalen Datenschutzvorschriften verlangen von Unternehmen, ein Pop-up (CMP) zu integrieren, das die Erlaubnis zum Setzen von Cookies oder Tracking-Technologien wie Webanalyse, Personalisierung und Werbe-Cookies von Drittanbietern einholt. Damit stehen Publisher und Werbetreibende vor der Herausforderung, eine CMP zu implementieren, die keine zusätzlichen Reibungen erzeugt oder die Nutzererfahrung beeinträchtigt. Wenn sich ein Nutzer entscheidet, die Website zu verlassen oder aufgrund der Benutzeroberfläche des CMP keine Cookies akzeptiert, wirkt sich dies auf die Einwilligungen und die Verfolgung der Marketingwirksamkeit aus, was den Umsatz und die Bereitstellung personalisierter Anzeigen senkt.
Die Lösung für die Bereitstellung der besten CMP für Einwilligungsraten, Nutzererfahrung und Anzeigenausspielung besteht darin, gebrauchsfertige Vorlagen zu nutzen, die mit Datenschutz durch Technikgestaltung konzipiert wurden, und A/B-Tests anzuwenden. Passen Sie CMP-Variationen mit leicht unterschiedlichen Modifikationen wie Platzierung, Farbe oder Text an, um zu testen, welche Variante höhere Opt-in-Raten erhält. OneTrust hat es sich zur Aufgabegemacht, nicht nur eine erstklassige Datenschutzlösung bereitzustellen, sondern auch eine, die sich nicht auf das Wachstum oder den Umsatz Ihres Unternehmensauswirkt.